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Fotografische Dokumentation von Leistungsständen, Störungssachverhalten und Mängelsituationen
Für diese regelmäßig im Bauablauf zu erbringende Aufgabe, wurde ein spezielles Programmpaket entwickelt, mit dem die Verwaltung einer großen Menge an Fotografien, deren Selektion und eine halbautomatische Erstellung einer Fotodokumentation möglich ist.
So ist es u.a. auch möglich, über längere Berichtszeiträume eine Entwicklung darzustellen.
Erstellung von vorgangs- /abschnittsbezogenen Fotodokumentationen
Die fotografisch dokumentierten Leistungsstände, Störungssachverhalte und Mängelsituationen werden zusammen mit weiteren relevanten schriftlichen Dokumentations- und Nachweisunterlagen den jeweiligen Vorgängen bzw. Abschnitten des SOLL-Terminplanes eindeutig zugeordnet.
Wir erstellen aus dem SOLL-Ablauf-Terminplan ein vorgangsbezogenes Bautagebuch und in turnusmäßigen Abständen darauf aufbauend einen vorgangsbezogenen IST-Ablauf mit entsprechenden IST-Personal und Geräte-Ressourcen.
Erstellung von Fotodaten zum Zwecke der Abrechnung (Fotoaufmaß)
Durch den Einsatz entsprechender Fotosoftware können die Inhalte fotografischer Aufnahmen auch zur Erstellung von Aufmaßen oder Rekonstruktionen verwendet werden.
Erstellung / Zusammenstellung von schriftlichen Nachweisen für Mehrkostenermittlung
Jede Störung wird als eigenständiges Element erfasst und der Bezug zu Prozessen hergestellt. Die entsprechenden Nachweise, wie z.B. Anmeldung, Abmeldung, Begründung, Maßnahmen und Konsequenzen (Termine, Kosten, Ressourcen, etc.) werden erstellt, koordiniert, zusammengestellt und vorgangsbezogen abgelegt.
Erstellung von SOLL- / IST-Terminplänen
Auf der Basis von vorgangsbezogenen Bautagesberichte wird baubegleitend für jeden SOLL-Vorgang ein entsprechender IST-Detail-Vorgang erstellt.
Erstellung von SOLL- / IST-Kostendaten
Analog zu den kalkulierten SOLL-Kosten (Urkalkulation) wird ein adäquater IST-Nachweis der anfallenden Einzelkosten erstellt. (siehe Bauzeitmanagement)
Baubegleitende, vorgangsbezogene Beurteilung der terminlichen Entwicklung bei gestörten Bauabläufen (Terminprognosen)
Unter Verwendung von ermittelten Fertigstellungsgrade einzelner Vorgänge und dem jeweils korrespondierenden SOLL-Ablauf wird der mögliche Fertigstellungstermin ermittelt. Durch eine Prüfung der Abhängigkeitsbeziehungen und Dauern der noch zu erbringenden Restleistungen sowie möglicher neuer Vorgänge (z.B. Nachtragsleistungen, etc.) sowie der Erkenntnisse aus dem bisherigen Baugeschehen und/oder einer Bewertung der Bauablaufstörungen und Ansprüche auf Bauzeitverlängerung kann dann ein realistischer Fertigstellungstermin bestimmt werden. (siehe Bauzeitmanagement)
Baubegleitende, vorgangsbezogene Ermittlung der störungsbedingten Terminfolgen bei gestörten Bauabläufen
Entscheidend für eine erfolgreiche Ermittlung einer störungsbedingten Bauzeitverlängerung ist eine isolierte und vorgangsbezogene Betrachtung jeder einzelnen Verzögerung. Nur so lässt sich überhaupt z. B. die Rechtzeitigkeit von Planbeistellungen im gestörten Bauablauf beurteilen. Liegen mehrere Verzögerungen zeitlich sehr eng zusammen bzw. wirken gleichzeitig, so kann deren Zusammenfassung auch ein Lösungsansatz sein.
Vorgangsbezogene Dokumentation von störungsbedingten Terminen / Mehrkosten
Die Ergebnisse und Nachweise der isolierten und vorgangsbezogenen Termin- und Kostenbetrachtung von Bauablaufstörungen werden zusammengestellt und bilden die Grundlage für entsprechende Nachträge und Gutachten zu Themen des gestörten Bauablaufes.