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Baubetriebliche Analyse der Vertrags- / Termindaten:
Bei großen und komplexen Bauvorhaben steht ein vertragsgerechtes Verhalten im Vordergrund. Deshalb kommt der Analyse des umfangreichen Vertragswerkes und des vorvertraglichen Schriftwechsels eine große Bedeutung zu.
Nur durch die Zuordnung von Vertragsinhalten zu Schlüsselbegriffen und / oder Stichworten bei gleichzeitiger Definition der Rangigkeit der Unterlagen ist ein umfassender und vollständiger Überblick über die verschiedenen Vereinbarungen und vertraglichen Regelungen möglich.
Erstellung von Schnittstellendaten zur Koordination verschiedener Gewerke:
Bei Baumaßnahmen mit mehreren verschiedenen Projektbeteiligten und Gewerkeleistungen werden entsprechend der vorlaufenden Baubetrieblichen Analyse der Vertrags- / Termindaten die relevanten Schnittstelleninformationen, wie z.B. Leistungen und Termine, etc., analysiert und in einem Koordinationsplan bzw. Gesamtrahmenterminplan erfasst.
Koordinierung von Projektbeteiligten (AN / AG):
Die Koordination von Projektbeteiligten basiert auf der vorlaufenden baubetrieblichen Analyse der Vertrags- / Termindaten und dem erstellten Koordinations- und Rahmenterminplan.
Hierbei wird auch auf die Daten des Claimmanagements (AG) oder Claimmanagements (AN) zurückgegriffen. Entsprechende Formblätter und Formalien ermöglichen eine frühzeitige Koordination der von den Projektbeteiligten zu erbringenden Leistungen.
Kontrolle / Steuerung der terminlichen Entwicklung von Bauabläufen:
Die Kontrolle / Steuerung der terminlichen Entwicklung von Bauabläufen setzt eine vollständige und ständig aktualisierte Terminplanung voraus.
Unter Verwendung der Daten des Claimmanagements (AG) oder Claimmanagements (AN) können die weitere terminliche Entwicklung der einzelnen Leistungen prognostiziert oder notwendige Ablaufänderungen rechtzeitig ergriffen werden.
Durchführung und Leitung von Projektbesprechungen:
Die zur Koordination der Projektbeteiligten notwendigen Besprechungen werden rechtzeitig terminiert und strukturiert durchgeführt.
Erstellung von Besprechungsprotokollen:
Die Ergebnisse der einzelnen Tagesordnungspunkte werden durchgängig chronologisch und strukturiert protokolliert.
Hierdurch können auch komplexe und über längere Zeiträume behandeltet Sachverhalte separiert und extern weiterverarbeitet werden.
Beurteilung von Störungssachverhalten:
Störungen des Bauablaufes werden bezüglich ihrer Chronologie. Ursache, Anspruchsgrundlage durch Auswertung der zur Verfügung stehenden Dokumentationsunterlagen vorgangsbezogen beurteilt.
Vorgangsbezogene Ermittlung und Darstellung von störungsbedingten Terminfolgen:
Entsprechend den baubegleitend erstellten vorgangsbezogenen Dokumentationsunterlagen werden die terminlichen Auswirkungen auf den terminlichen Auswirkungen auf den betroffenen Vorgang des SOLL- Terminplans, einzelne Bereiche und den Gesamtablauf beurteilt.
Prüfung und Analyse von Beschleunigungsmaßnahmen im Hinblick auf Termine und Kosten:
Als Ergebnis der vorgangsbezogene Ermittlung und Darstellung von störungsbedingten Terminfolgen kann baubetrieblich beurteilt werden, ob eine Verzögerung einzelner Leistungen hingenommen werden kann oder Störungsbedingte bzw. beschleunigende Änderungen des SOLL-Ablaufes terminlich / monetär notwendig und sinnvoll sind.
Prüfung von störungsbedingten Mehrkosten auf der Basis der vorhandenen Dokumentationsunterlagen:
Werden störungsbedingten Mehrkosten geltend gemacht, prüfen wir diese auf der Basis der vorgelegten Dokumentationsunterlagen.
Entsprechend ihrer Anspruchsgrundlage, ihrer terminlichen Einflüsse auf den Bauablauf und den vorgelegten Kostennachweisen wird dann deren Akzeptanz beurteilt und die notwendigen Formalien zur Entscheidungsfindung vorbereitet.